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Jerusalemer Studienwoche 2025

Gemeinsame Quellen des Christlichen. Bekenntnisse, Frömmigkeit, Nachfolge

Datum: 23.11.2025, 18:00 Uhr30.11.2025, 09:00 Uhr


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Jerusalem als der Ort, von dem aus die Kirche sich entwickelt hat, lenkt die Aufmerksamkeit auf das Gemeinsame im Christentum. 2025 sind es 1.700 Jahre seit dem Gottes- und Christusbekenntnis des Konzils von Nizäa, auf das sich alle in Jerusalem präsenten Kirchen beziehen. Über Jahrhunderte hinweg hat die Kirche ihren Glauben in Bekenntnissen formuliert, die heute in unterschiedlichem Ausmaß die Kirchen verbinden, die in Jerusalem nebeneinander existieren. Ein Blick auf die grundlegenden Bekenntnisse der Alten Kirche soll helfen, die unterschiedlichen Wege der ersten Jahrhunderte des Christentums und ihre Bedeutung für die Gegenwart zu verstehen.

In Jerusalem lassen sich verschiedene Formen christlicher Frömmigkeit erfahren, denn die Heiligen Stätten berühren Christ:innen aus aller Welt. Insbesondere in den mystischen Traditionen lassen sich gemeinsame Grundlagen der Frömmigkeit entdecken. Manche von ihnen haben – etwa bei Bernhard von Clairvaux und Heinrich Seuse – einen direkten Bezug auf die Orte Jerusalems.

Dringlicher als je zuvor stellt sich heute die Frage nach dem Miteinander in der Nachfolge Christi. Die Frage des Krieges ist im Nahen Osten ständig präsent und hat in Europa eine neue, erschreckende Brisanz gewonnen. Diakonie an Individuum und Gesellschaft können als gemeinsame Perspektiven des Handelns in den Blick genommen werden. Die leitende Frage ist dabei vor dem Hintergrund der Frömmigkeitstraditionen nicht allein, was zu tun ist, sondern auch, auf welcher Grundlage wir handeln dürfen.

Ausführliche Informationen und Anmeldung

Zielgruppe
Alle pastoralen Berufsgruppen und Interessierte

Ort
Jerusalem, Paulus-Haus

Kosten
950 € einschließlich Übernachtungen mit Halbpension und Seminarkosten, ohne Reisekosten.

Leitung/Referent*innen
Prof. Dr. Ralf Rothenbusch, Prof. Dr. Volker Leppin, Dr. Uta Zwingenberger